Presse Agentur PR Hoch 3
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Aktuelles

14. September 2022

Die Channel-Mischung macht‘s

Für Kommunikationsprofis ist es wichtig, sich regelmäßig darüber zu informieren, wie sich die Mediennutzung der Zielgruppen im Laufe der Zeit entwickelt. Diesen Sommer haben zwei Studien unser Interesse geweckt: eine mit dem Schwerpunkt auf Social Media, die andere auf Fachzeitschriften. Ein paar Eckdaten daraus und Kommentare von uns.

Wo informieren sich FachärztInnen im beruflichen Rahmen? In welchem Umfang und Kontext nutzen sie dabei verschiedene Medien? Auf diese Fragen gibt › LA-MED Facharzt-Studie in regelmäßigen Abständen eine Antwort. Befragt wurden ÄrztInnen der Inneren Medizin, Dermatologie, Pädiatrie, Neurologie/Psychiatrie, Gynäkologie, Urologie, HNO, Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Studie ergab: Fachzeitschriften bleiben nach wie vor die meist konsultierte Informationsquelle. 69,8 Prozent der FachärztInnen nutzen sie „intensiv“, um an berufsrelevante Informationen zu gelangen; nur 0,4 Prozent geben an, sie gar nicht zu nutzen. Auch wenn es darum geht, wie und wo die ÄrztInnen mit Informationen – beispielweise über neue medikamentöse Therapieoptionen – in Berührung kommen, belegen die Fachmedien mit 54,6 Prozent den zweiten Platz. Das Reichweitenniveau bleibt hoch: Jede zweite Fachzeitschrift wird von mehr als der Hälfte der FachärztInnen auf diesem Gebiet gelesen. Aus dem Blickwinkel der Public Relations ist dabei die sogenannte Aktivierungsleistung der Zeitschriften von Bedeutung. Über 90 Prozent der FachärztInnen ziehen nach dem Lesen neue Therapien in Erwägung, etwa 68 Prozent besuchen Websites, auf die sie durch die Lektüre der Fachpresse aufmerksam geworden sind, und über 30 Prozent suchen aktiv den Kontakt zu Herstellern.

Fachzeitschriften weiterhin relevanteste Informationsquelle bei ÄrztInnen

Es stellt sich heraus, dass die „Online-Revolution“, die eine Zeit lang, vor allem in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, in aller Munde war, nicht im erwarteten – oder befürchteten? – Ausmaß stattgefunden hat. ÄrztInnen wollen weiterhin über Fachzeitschriften mit Informationen, Anregungen und Angeboten versorgt werden. Und PRhoch3 unterstützt Unternehmen bei der klassischen Pressearbeit, mit Presseinformationen, Fachartikeln und benachbarten Maßnahmen, wie beispielsweise Advertorials. Doch auch ein Blick auf die sozialen Medien lohnt.

Social-Media-Nutzerzahlen 2022: soziale Medien als Ort des Austauschs

4,62 Milliarden. So viele Menschen nutzen weltweit soziale Medien – das ist das Ergebnis der › Social-Media-Nutzerzahlen 2022 , die von der Adenion GmbH, einem Anbieter von Online-Tools für die tägliche Kommunikationsarbeit in den digitalen Medien. Das ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Die NutzerInnen verbringen im Durchschnitt täglich etwa zweieinhalb Stunden in den Social Media. Für PRhoch3 steht hier (wie immer) die Business-to-Business-Kommunikation (B2B) im Vordergrund. Betrachtet man die aufgeführten Netzwerke unter diesem Gesichtspunkt, sind vor allem die Zahlen über LinkedIn interessant, das sehr viele B2B-Unternehmen als Social-Media-Plattform bevorzugen. In Deutschland sind 14 Millionen Nutzer regelmäßig auf LinkedIn eingeloggt. Die Menschen knüpfen und pflegen hier ihre beruflichen Kontakte und nutzen das Online-Netzwerk, um sich über verschiedene Themen zu informieren und auszutauschen. Für die Public Relations sind dabei vor allem interessant: Neuigkeiten über Personen, Unternehmen, Marken und Produkte.

Check: Wie macht man es richtig?

Die beiden Studien zeigen: Fachzeitschriften und Social Media – für vollumfängliche Public Relations ist weder das eine noch das andere verzichtbar. Wir können sowohl „klassisch“ als auch online: Für unsere AuftraggeberInnen realisieren wir neben Presseinformationen, Fachartikeln und Whitepapern (um nur einige Instrumente unseres Repertoires zu nennen) auch Social-Media-Posts. Mal begleitend zu einer Presseinformation, Broschüre oder Ähnlichem, mal unabhängig als Content. Wichtig ist dabei, die Inhalte für den einzelnen Kanal und dessen spezifische Anforderungen zuzuschneiden. Die Zielgruppen auf beiden Wegen erreichen und ihnen Informationen liefern; darum geht es in den Public Relations.

Foto: PR hoch drei GmbH
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