Presse Agentur PR Hoch 3
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Aktuelles

15. März 2023

Content Recycling: Mehr als Inhalte wiederkäuen – Teil 1

Es gibt PR-Texte, die schlagen ein. Die Themen sind spannend, haben eine Bedeutung für die Zielgruppen und werden ansprechend präsentiert. Jede Agentur hat ein paar solcher „best practices“ im Schrank stehen. Aber warum stehen sie da eigentlich? Sind sie dafür nicht zu schade? Kann es nicht einen Mehrwert für alle haben, wenn Themen mit frischem Texter-Wind nochmal aus den Regalen gepustet werden? Wir hätten da ein paar Argumente.

In einer kleinen Serie stellen wir verschiedene Kundenprojekte vor, bei denen wir Content Recycling erfolgreich umgesetzt haben.

Content Recycling – so wird das Wiederverwenden von bereits veröffentlichten Inhalten genannt. Darüber, was damit im Detail gemeint ist, herrscht Uneinigkeit. Was wir nicht damit meinen ist: Alter Wein in neuen Schläuchen. Es geht für uns nicht darum, ein und denselben Text, vielleicht mit ein paar neuen Adjektiven oder anderen kleinen Änderungen, nochmals über dieselben Kanäle zu verbreiten. Wir verstehen Content Recycling eher im Sinne des Content Repurposing; einem Begriff der häufig synonym verwendet wird. „Neunutzung“, oder „Umnutzung“ treffen unserer Ansicht nach das, was zu tun ist. Das Thema wird aus einer neuen Perspektive beleuchtet, es wird neuen Zielgruppen zugänglich gemacht, der Fokus wird neu gesetzt. Ein Beispiel gefällig?

Thema Batteriemanagement: Beleuchtung verschiedener Aspekte

Manche Themen sind so vielschichtig und umfassend, dass man ihnen mit einem einzigen PR-Text – welcher Art auch immer – gar nicht gerecht werden kann. Es bietet sich also an, das Thema mehrmals aufzugreifen und dabei verschiedene Aspekte in den Fokus zu nehmen. Das haben wir für unseren Kunden › BENNING CMS Technology GmbH getan, beim Thema ETA-Leveling – einem neuen Ladeverfahren für Batterien, das ihre Lebensdauer verlängert. In einer ersten Presseinformation haben wir in das Thema eingeführt und die Grundprinzipien erklärt. In der zweiten Presseinformation sind wir tiefer eingestiegen und haben anhand des konkreten Beispiels „als defekt deklarierte Stromspeicher-Module“ beleuchtet, wie ETA-Leveling ihnen ein zweites Leben schenken kann. Die dritte Presseinformation konzentrierte sich dann auf die sogenannte Zelldrift, die eine wichtige Rolle im Alterungsprozess von Zellen spielt. Sie wurde detaillierter als in den vorherigen Texten erklärt und ein Beispiel hat verständlich gemacht, wie genau ETA-Leveling hier Abhilfe schaffen kann.

Selbstverständlich haben Anpassungen des Themas oder der Wechsel der Perspektive auch Auswirkungen auf den Verteiler. Es geht also nicht nur darum, derselben Zielgruppe – in diesem Fall alle, die grundsätzlich mit Batterien arbeiten – die verschiedenen Aspekte zu präsentieren, sondern auch darum, zu prüfen, welcher Aspekt für welche Teil-Zielgruppe interessant ist oder eben nicht. So ist beispielsweise die Presseinformation über das Second-Life-Szenario besonders wichtig für Branchen, in denen große Speicher zum Einsatz kommen, wie etwa die Automobilbranche. Während die Zielgruppe „Garten- und Landschaftsbau“ mit kleinen Akkus arbeitet, sodass diese Meldung für sie nicht von Bedeutung ist – und wir sie auch nicht damit adressieren.

Das beste Beispiel dafür, dass sich über dasselbe Produkt immer wieder aus verschiedenen Perspektiven Presseinformationen verfassen lassen, ist die Wurzelratte. Dieses Baggeranbaugerät für die effiziente Rodung von Baumstumpf und -wurzeln haben wir zehn Jahre lang begleitet. In dieser Zeit haben wir – neben vielen anderen Maßnahmen – insgesamt knapp 60 Presseinformationen nicht nur verfasst, sondern auch sehr erfolgreich verbreitet: Wir konnten damit – neben unzähligen Online-Veröffentlichungen – 169 Abdrucke in Print-Medien erzielen.

Foto: Glenn Carstens-Peters auf Unsplash

Foto: Glenn Carstens-Peters auf Unsplash

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