Presse Agentur PR Hoch 3
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Aktuelles

12. Juni 2023

Content Recycling: Mehr als Inhalte wiederkäuen – Teil 2

Es gibt PR-Texte, die schlagen ein. Die Themen sind spannend, haben eine Bedeutung für die Zielgruppen und werden ansprechend präsentiert. Jede Agentur hat ein paar solcher „best practices“ im Schrank stehen. Aber warum stehen sie da eigentlich? Sind sie dafür nicht zu schade? Kann es nicht einen Mehrwert für alle haben, wenn Themen mit frischem Texter-Wind nochmal aus den Regalen gepustet werden? Wir hätten da ein paar Argumente. In einer kleinen Serie stellen wir verschiedene Kundenprojekte vor, bei denen wir Content Recycling erfolgreich umgesetzt haben.

Im ersten Teil unserer Serie ging es darum, wie beim Content Recycling ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden kann; jeweils in Presseinformationen, die auf die verschiedenen Zielgruppen zugeschnitten sind. Dieses Mal geht es darum, wie ein Thema durch verschiedene Textformen für verschiedene Plattformen und Medien recycelt werden kann.

Ein Thema, viele Darstellungsformen und Kanäle

Sopce3analyzer: Das ist der Name eines webbasierten Tools, mit dem Unternehmen die Treibhausgas-Emissionen aus den Lieferketten ihrer Produkte berechnen können. Es ist Ergebnis eines Projektes des › THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategie (THINKTANKirs), der als gemeinsame Initiative von Politik und Industrie mit Unterstützung der Wissenschaft gegründet wurde. Die Nachricht, dass dieses vom Land Baden-Württemberg und vom Umweltministerium des Landes geförderte Tool kostenlos zur Verfügung steht, sollte so viele EntscheiderInnen in Unternehmen wie möglich erreichen. Unser Masterplan: Die Botschaft recyceln und zu verschiedenen Zeitpunkten und für verschiedene Kanäle aufbereiten. Vorab – mit der Vorstellung des Tools auf einem Kongress – haben wir eine Presseinformation verfasst, die an einen kleineren Verteiler verbreitet wurde. Beim eigentlichen Launch des Tools gab es dann › eine zweite Presseinformation , die sich großflächig an die Fachpresse richtete, unter anderem an Medien im Bereich Industrie und Umwelttechnik. Ein weiterer Kanal, über den wir die Informationen zum scope3analyzer verbreitet haben, war › der LinkedIn-Kanal des THINKTANKirs . Dabei beachteten wir die Ansprüche, die Social Media im Allgemeinen und LinkedIn kanalspezifisch an Texte stellen: Prägnanz und Kürze, optisch ansprechende Darstellung, Einsatz von Testimonials und Verlinkungen zu vertiefenden Informationen. Als Testimonial war der Geschäftsführer des THINKTANKirs, Dr. Christian Kühne, mit von der Partie. Sein Portraitfoto verknüpften wir mit kurzen Zitaten. Außerdem waren die Illustrationen der Beiträge im selben Design gehalten, sodass sie als zusammenhängend erkannt werden konnten. Mit einer Call-to-Action machten wir den LeserInnen das Angebot, sich auf der Website noch weiter zu informieren. Dann ging es weg von optischer Aufmachung und Kürze, hin zum genauen Gegenteil, dem vertieften Eintauchen ins Thema in einem Fachartikel. Für die Zeitschrift › Industrieanzeiger verfassten wir einen exklusiven Beitrag, in dem wir Punkte, die beispielsweise in der Presseinformation nicht tiefgreifend behandelt werden konnten, ausgeführt haben. In einem Fachartikel ist Platz für Hintergrundinformationen, erklärende Ausführungen, Analysen und Auswertungen mit Schaubildern sowie konkrete Anwendungsbeispiele. Wer interessiert ist, kann › hier einen Blick darauf werfen. Ein weiterer Kanal, in dem wir die Information in Häppchen gepackt haben, war ein Verbandsnewsletter, der sich an UnternehmerInnen richtet. Hier präsentierten wir den scope3analyzer ebenfalls zu unterschiedlichen Zeitpunkten: Als Ankündigung, zum Launch und etwas später, als ein Leitfaden zur Nutzung des Tools veröffentlicht wurde.

Content Recycling bedeutet also nicht nur verschiedene Themenaspekte, sondern auch verschiedene Textarten und Kanäle der Darbietung.

Foto: Pixabay auf pexels

Foto: Pixabay auf pexels

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