Aktuelles
4. Februar 2021
Was Medienschaffende von PR-Leuten erwarten
Dass PR eine Fachdisziplin ist, die innerhalb des Marketings eine Sonderrolle einnimmt, beziehungsweise sich davon stark unterscheidet, ist nicht immer allen klar. Das bemerken wir im Arbeitsalltag immer wieder – und viele RedakteurInnen offensichtlich auch. Das legt der aktuelle › Global State of Media Report nah, für den einmal pro Jahr im Auftrag von Cision Medienschaffende befragt werden (› zum Download). Die Antworten der JournalistInnen aus Deutschland bieten viele Ansatzpunkte für bessere PR und die Frage: Machen wir es richtig?
Das größte Problem für JournalistInnen ist zu wenig Personal in den Redaktionen und geringe Ressourcen. Das sagten 2020 fast ein Drittel der Befragten aus, 2019 waren es noch sechs Prozent gewesen. Als weitere Probleme sehen sie Fachjargon und Marketing-Sprache in Pressemitteilungen, Meldungen ohne Neuigkeitswert oder unvollständige Informationen – zum Beispiel, wenn ExpertInnen-Quellen oder Daten fehlen. Für uns ist das eine Bestätigung unserer Arbeit: Wir versenden ausschließlich journalistisch geschriebene Texte und versuchen, den Zeitaufwand der RedakteurInnen damit gering zu halten. Dass sich dieses Vorgehen lohnt, sehen wir daran, dass unsere Presseinformationen oder Fachartikel häufig ähnlich oder sogar identisch abgedruckt werden, wie wir sie verfasst hatten. Selbstverständlich geben wir die Kontaktdaten von AnsprechpartnerInnen für weitere Nachfragen an und schicken, wenn immer es geht, Daten oder Grafiken mit, natürlich inklusive Quellenangaben.
Erwünscht: Passende PR für die richtige Zielgruppe
Ein großer Teil der befragten JournalistInnen ist mit der Zusammenarbeit mit PR-Schaffenden zufrieden. Und das, obwohl fast die Hälfte von ihnen angab, dass PR-Leute ihre Bedürfnisse und die ihrer Zielgruppen nicht verstünden. Zum Beispiel dann, wenn Informationen im Postfach von JournalistInnen landen, die für ihr Medium keine Relevanz besitzen: Drei Viertel der Befragten sagen, dass höchstens 25 Prozent der ihnen zugeschickten Presseinformationen oder Themenvorschläge für sie relevant sind. Das halten wir für viel zu wenig! Damit uns das nicht passiert, sind wir der Meinung: Lieber einen Verteiler auch mal klein halten, dafür aber die richtigen Leute erreichen! Aus diesem Grund verschicken wir unsere Presseinformationen über vor jedem Versand händisch und individuell sortierte Medienverteiler. Dadurch stellen wir sicher, dass die Informationen nur diejenigen Redaktionen erreichen, die sie auch wirklich potenziell verwenden können.
JournalistInnen wollen Pressemitteilungen und Expertenquellen
Ein Grundpfeiler der PR, das Format der Pressemitteilung, wird auch weiterhin geschätzt. Das sagten laut dem Report fast drei Viertel der befragten JournalistInnen aus. Weiterhin wünschen sich fast die Hälfte von ihnen, dass sie mit ExpertInnenquellen und Daten versorgt werden. Damit können wir dienen: Whitepaper etwa gehören zu unserem festen Repertoire (wie zum Beispiel › dieses für unseren Kunden PTW). Ein Whitepaper ist ein Erfahrungsbericht, in dem ein(e) ExpertIn oder AnwenderIn von den eigenen Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung berichtet, wodurch LeserInnen auf Augenhöhe angesprochen und argumentativ überzeugt werden.
Check: Was macht PRhoch3 richtig?
Dass die Zusammenarbeit mit PR-Profis überwiegend positiv bewertet wird, freut uns natürlich. Damit das auch so bleibt, wollen wir unseren Beitrag leisten, indem wir auch weiterhin
- gute, journalistisch geschriebene Texte mit vollständigen Informationen liefern,
- in unseren Texten auf Fachjargon und Marketing-Sprache verzichten,
- Presseinformationen nur an handverlesene Verteiler versenden und
- ExpertInnenquellen wie z. B. Whitepaper zur Verfügung stellen. Check und check!
Lesen Sie zu diesem Thema auch unseren News-Beitrag › Marketing oder PR – das ist hier die Frage.
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